Die Liste meiner Artikel.
Die Planung der 12 Touren hat mir soviel schöne Bilder vor Augen geführt.
Einige Bilder möchte ich hier gleich zeigen.
Es saugt Dich richtig rein in die gewaltige Erhabenheit der Natur.
Tag 1 Mi, 17.07.2024
Hotel Restaurant du Sanetsch
2050 m
Tag 2 Do, 18.07.2024
Refuge du Fioux
1660 m
Tag 3 Fr, 19.07.2024
Refuge de l'Econdu
1884 m
https://refuge-econdu.com/
Tag 4 Sa, 20.07.2024
Refuge du Gittamelon
1700 m
Moutiers, Frankreich
https://www.refuge-gittamelon.com/
Tag 5 So, 21.07.2024
Val-Cenis
1500 m
Tag 6 Mo, 22.07.2024
Albergo Belvedere
2510 m
Ciomonte, Piemont, Italien
albergobelvederefrais@gmail.com
Tag 7 Di, 23.07.2024
Rifuge Agnello
2600 m
Molines-en-Queyras, Frankreich
Tag 8 Mi, 24.07.2024
Albergo diffuso Ceaglio
1250 m
Vallemaira, Italien
https://www.ceaglio-vallemaira.it/de/
Tag 9 Do, 25.07.2024
La Fisarmonica
800 m
Valdieri, CN Italien
Tag 10 Fr, 26.07.2024
Rifugio Don Barbera
2100 m
Briga Alta, Province of Cuneo, Italien
https://www.rifugiodonbarbera.eu/en/home-en/
Tag 11 Sa, 27.07.2024
Tag 12 So, 28.07.2024
Rifugio Gola di Gouta
1210 m
Tag 13 Mo, 29.07.2024
Villa de Logge, Ventimiglia
0 m
Tag 14 Di, 30.07.2024
Rückreise mit dem Zug von Ventimiglia Bordighera -> München
JANUAR
FEBRUAR
> 11.-18. Biken in Finale Ligure mit Andi&Lela
MÄRZ
> 16.-23. Biken auf Elba - Capoliveri
APRIL
> 13. Anreise Val Durance
> 14.-19. Bike Camp Val Durance mit Luki
MAI
JUNI
JULI
> 20. Anreise Gstaad
> 21.-4. Westalpencross nach San Remo
AUGUST
SEPTEMBER
OKTOBER
NOVEMBER
DEZEMBER
https://lukasstoeckli.ch/tour/singletrail-camp-val-durance-fra/
Leider hatte ich keine Powerbank dabei, sodass in Komoot nur ein Teil der Tour gespeichert wurde.
Anstelle der echten Trackingdaten müssen wir mit meiner Planung in komoot vorlieb nehmen.
Holla! Ein Tag später und komoot hat doch intern gespeichert. Hier die Tour, bis zu dem Punkt an dem der iPhone Akku leer ist.
Fotos gibt es auch...
Highlights:
1) An der Pirchnerast habe ich planmäßig den Bike-Akku von 63 auf 93 % nachgeladen (2 Stunden).
2) Bis zur Materialseilbahn der Kellerjochhütte kann man gut fahren. Ab dort beginnt ein nicht fahrbarer Kuhsteig (einschließlich laut meckerndem Jungtiroler "is hier Wanderweg, Radl gehören nicht in Höhen von 2000m".)
3) Der sehr lange Abstieg ab der Helikopter-Landestelle in Richtung Naunz Alm ist nicht empfehlenswert! Folglich wird diese Runde nicht zu einer Wiederholung einladen = Muss mir etwas neues ausdenken.
4) Der schnelle Downhill ab Loasweg entlang des Pillbaches bis Ausserweerberg ist immer wieder eine Wonne.
5) Die Forstautobahnen bis Hüttegglift und weiter den Nonsweg entlang bis auf Höhe Innerst sind nur im Turbomodus bergauf erträglich, weil sonst langweilig.
Das neue Specialized Turbo Levo Comp Carbon ist ein tolles Bikesportgerät.
Das i-Tüpfelchen ist das Tuning.
Klicke zur Vergrößerung einfach auf ein Foto!
Auch hier geht der Klick auf's Foto zur Vergrößerung!
Mein Reisebericht besteht im Kern aus drei Elementen:
Bitte bewerte die drei Darstellungsformen unten im Kommentarfeld. Besonders interessiert mich:
1) Dein Ranking für die drei Formen (YT / komoot / polarsteps).
2) Deine Begründung für dieses Ranking.
3) Deine genaue Begründung für Deinen Favoriten.
Die collection der sechs Tourentage besteht aus
Beachte:
In der rechten unteren Ecke der Übersichtsseite es mit "Ansehen" in die Detailseite.
(Für die Detailseite ist eine kostenlose Registrierung bei komoot erforderlich)
polarsteps besteht aus
Bitte schreibe hier Deine Kommentare:
Seht Euch die Karten, die Höhenprofile, die eingebetteten Fotos aller Touren im Detail auch hier an:
Was ist am Ende geblieben? Soooo viel, aber auch...
... die Freude auf ein frisches Turbo Levo.
Hier die Playlist mit fünf Filmen
Details findet Ihr natürlich auf komoot (kurze Anmeldung wohl nötig, tut nicht weh)
Tour-Tage
Di, 30.05.2023
Mi, 31.05.2023
Do, 01.06.2023
Fr, 02.06.2023
Höhenmeter
1590
1470
2000
1160
Strecken km
47
36
42
44
Ich bin dankbar für Eure Freundschaft, für die vielen Anregungen, die zahlreichen gemeinsamen Glücksmomente.
Die hier versammelten Fotos decken bei weitem nicht ab, was ich mit Euch erleben durfte.
Ihr blättert hier durch eine hingewürfelte Fotogalerie, die keinem Prinzip folgt.
Aber beginnen wir mit einem Blick in die Zukunft.
Sehen wir mal, was 2023 an sportlichen Erlebnissen so bereit hält.
Ulli
Nimm den Drive aus '22 rüber mit nach '23!
erst wenn man es hinschreibt, wird wieder klar, wie wahnsinnig viel man in einem jahr macht und erlebt.
JANUAR
> mit Liz in der heiteren kanarischen Sonne
> Winter-Fahrtraining mit TCAustria in der Forstau
> Skitour am Rofan mit E&E
FEBRUAR
> spätnachmittägliche Skitour am Schliersee mit E
> Skifahren in Abtei
> MTB in Ligurien mit A&L
MÄRZ
> MTB am Tegernsee
> geniales Skierlebnis auf der Prolongia mit E&E
APRIL
> Start der Sanierung WoZi, KiZi, Flur (bis Ende Juni)
> mit Liz auf und davon, nach Venezia!
MAI
> Sanierung ...
JUNI
> MTB in Comano
> 3x MTB-Trainings über's sensationelle Pfitscherjoch
JULI
> E-MTB-Transalp endet in Fanes (Wasser in Elektronik)
> MTB-Sause mit Luki am Vierwaldstättersee
AUGUST
> LEGO&Hochimst mit Caro&Nico
SEPTEMBER
> MTB-Meeting mit Loris, Training für E&E
> Start der Sanierung Küche (bis Ende Dezember)
OKTOBER
> Küche ...
NOVEMBER
> MTB-Rollercoaster am Samerberg
> Küche ...
> Gletscher-Skifahren im Pitztal
DEZEMBER
> Probefahrt Nio-ET7 mit E
> Abschluss der Wohnungssanierung, yeah!
> Alpinski in Hochgurgl, in St. Anton
> Schreiben am Blogartikel "Rückblick auf 2022"
> Skischule für Caro&Nico in Hochfügen
Glücklicherweise habe ich die Freunde, die mich auch im neuen Jahr 2023 begleiten & herausfordern!!!
JANUAR
FEBRUAR
> Neuer Hometrainer CORE mit ROUVY-App macht Riesenspaß!
MÄRZ
> 09-17. MTB Mallorca Valdemossa / solo !
> 24.-26. Trailrider-Days im Oberwallis, mit Luki & ... !
APRIL
?> 01.-07. Ski Alpin in Frankreich, mit E&E #
> 08.-16. Flugreise Kreta Mochlos, mit Liz !
MAI
> 03. Flug nach Marrakech !
> 05.-12. MTB Hoher Atlas, 8 geile Tage mit Luki & ... !
> Essaouira und am 16. Rückflug !
?> 18.-20. MTB Grenzkamm Reschenpass mit Emu #
> 28.-04. Camping MTB Finale Ligure / 30.-02. 4-Tage-Tour ligurische Höhenwege mit A, L, P, H, A !
JUNI
?> 8.-18. BMW R1100S-Westalpen-Tour mit M #
> 26.-07. MTB-Transalp mit E&E !
JULI
> 24. Flix-Bus nach Torbole / 25.-30. EMTB-Transalp Süd-Nord
AUGUST
> 08. Pirchneraste im Zillertal !
> 15. Geniale Überquerung Baumgartenschneid U+E !
SEPTEMBER
OKTOBER
NOVEMBER
DEZEMBER
> EMTB auf Elba Capoliveri
Vielleicht mache ich zum Thema SANIERUNG Mai25 doch besser einen gesonderten Artikel, denn dies hat dem Jahr 2022 sein Gepräge gegeben.
Wintersaison 2022 / 2023
Testgelände ist das Pfundererjoch
FAZIT
Es gab einmal eine Zeit, in der war es mir möglich, die Rampe bis zur Bachquerung zu pedalieren, angetrieben und eingebettet in Luki's Truppe der Wettbewerbsathleten.
Nun war der Aufstieg mit dem Muskelbike ebenfalls schön, aber ich habe fast durchgehend geschoben.
Eine Woche danach, mit dem Ebike, war der Aufstieg eine hübsche Lapalie. Bis auf die letzten 15 Meter zur Jochwächte hat mich mein feines Ebike hinaufgetragen (wenige Bruchstellen und die sehr engen Spitzkehren ausgenommen).
Der Downhill macht mit beiden Bikes viel Spaß - ihr könnt es bei den Videos unten miterleben.
Damit meine Solo-Transalp (1.-9.7.22) keine Quälerei wird, werde ich dafür mein Ebike nehmen. Es ist entschieden!
Von Kematen im Pfitsch geht es zehrend steil auf grober Naturpiste über 1200 Hm hinauf, zuerst zur Alm, dann auf einem Pfad zum Pfundererjoch. Nach anfänglicher Kraftpedalerei habe ich meinen Puls mehr geliebt als das Heldentum und zu schieben begonnen. Nach drei Monaten fern jeden Trainings war dies der erste Ausdauertag, da war ich mit 135er Puls ganz zufrieden.
Nehmt Euch ruhig die 6 Minuten und erlebt hautnah mit wie schön es hier runtergeht...
Vom 15. auf den 16. Juni 2022 übernachte ich beim Gasthaus Brugger in Pfunders. Am 16. bringen mich Bus (Vintl), Bahn (Franzensfeste) und nochmals Bus (Sterzing + Pfitsch) zu meinem Auto beim Gasthaus Alpenrose in Kematen.
Zurück in Weitental entdecke ich die liebevolle Küche des Lanerhofs (leider keine Zimmer).
Am 17. pedaliere ich nochmals 1200 Hm über die Gampielalm weiter zur Eisbruggalm. Von dort zieht mich der Wanderpfad noch bis zum Eisbruggsee.
Während dieser ruhigen Stunden muss die Idee entstanden sein, die Überquerung des Pfundererjochs noch einmal zu wiederholen, dann mit dem Elektro-Bike.
Warum, warum?
Damit ich für meine Solo-Transalp (1.-10.07.2022) die richtige Ausrüstungsentscheidung treffe.
Gleich nächste Woche - so der Plan - fahre ich am Mi, 22.06.2022, zum Gasthaus Kranebitt in Kematen, Pfitsch.
Die Elektro-Bike-Tour ist zweigeteilt, am 23.06 übers Joch zum Gasthaus Moarhof in Weitental, am Fr, 24.06. über Franzensfeste - Sterzing - Pfitsch die Rückkehr zum Auto.
Lasst Euch 2 Minuten e-bike-mäßig durchschütteln! Und hört Euch meine Kommentare an...
Von einer Männerfreundschaft. Von zwei Lieben.
Hier geht es viel um meinen Freund Emanuel. Das geht an sich nur ihn und mich an. Es geht auch um unsere Lieben. Darüber läßt sich schon leichter öffentlich reden, also bleiben wir eher dabei. Also: Es soll hier um unsere Lieben zu den Frauen gehen, ebenso um unsere Lieben zum Erleben von Frieden, von Freiheit, von tiefem Empfinden und unbedingtem Leben-Wollen. Über die Frauen - in gleicher Weise wie über Männerfreundschaft - sollte nicht so einfach öffentlich geredet werden. Also: Es ist möglich, öffentlich über unsere gemeinsamen Lieben zu reden. Gemeinsam ist uns die Liebe zum Reden, zum Handeln, zum Arbeiten, zum Schweigen und zur Bewegung.
Über unsere Liebe zur Bewegung.
Damit es nicht zu ausufernd wird, beschränken wir uns nun auf die Bewegung. Insbesondere auf jene Arten von Bewegung, die mit dem Abtasten unserer Welt, unserer Erde und ihrer Oberfläche zu tun hat. Wir tasten unsere Erdoberfläche auf sehr vielfältige Art ab. Manchmal beginnen wir mit unseren Augen, die über die Erdoberfläche streifen, sei es mit dem freien Blick über die Meere, über einen Felsen oder gar ganze Gebirgsketten. Oder wir führen unser Augenmerk auf Pfade oder Straßen, während wir uns ausmalen, wie wir darüber wandern, radeln, up- und downhillen, skitourend oder skifahrend herumflitzen, oder Motorrad- oder Autofahrend die Linie erleben.
Haben wir uns das zur Genüge ausgemalt, folgt meistens die Verlagerung in die praktische Ausübung der Bewegung.
Wir reduzieren uns auf einen Punkt.
Dieser eine Punkt heißt Punta Trieste. Es ist für uns ein prototypischer Punkt, weil er uns vielfach als Zielpunkt und als Ausgangspunkt gedient hat. Wir haben viel über die Punta Trieste geredet, uns an ihr erfreut, sie gesucht, manchmal auch nicht gefunden, uns dorthin verabredet, uns dort gefunden und dort sehr wohl gefühlt. Die Punta Trieste ist die besondere Hütte unter all den Hütten auf der Pralongia, einem ziemlich großen hügeligen Gebiet inmitten der Dolomiten, in Alta Badia, begrenzt von den Gebirgsdörfern Corvara / Arabba / San Cassiano bzw. den Gebirgsstöcken Sella / Averau / Ambrizzola / Marmolada.
Saisonstart 2022 in Finale Ligure. Der Klassiker seit ein paar Jahren. Wieder mit dabei sind Andi, Lela sowie Anita mit Tochter Seline. Wir logieren erstmals zusammen bei Enrico Tibaldi in der
die ich besonders empfehlen möchte. Die Proprieta ist stufenförmig in einen steilen Hang gebaut, sie beherbergt großzügige und angenehm modernisierte Wohnungen. Umgeben von Enrico's Mandarinen-, Zitronen- und Orangenbäumen genießt man einen freien Blick auf das weite Meer und die vielen kleinen Boote im Jachthafen von Finale Ligure.
1992 - 2022
Das sind 30 Jahre innige Verbindung mit dem Mountainbiken.
Montag, 28. Februar 2022
komoot verlangt Deine Anmeldung / Registrierung. Das kostet kein Geld, nur etwas Zeit.
Schalte das Höhenprofil unter der Karte in komoot ein, dann verfolgst Du mit dem Schieberegler unseren genauen Wegeverlauf.
Von diesem Buch hat sich Andi inspirieren lassen.
Unser Tag 1 mit der "Le Mànie" Tour hebt sich von allen anderen mir bekannten Finale-Touren ab.
Diese Tour bleibt für immer in meiner Erinnerung wegen
Downhill 1 Bric Briga (S1 bis S2)
Uphill auf der Via Julia Augusta
Andi fest im Blick
Trattoria la Grotta
Downhill 2
... hier fügt sich ein S3-Downhill nach Noli ein ...
Downhill 3, nach Varigotti
Dienstag, 1. März 2022
Für den Uphill hat Andi die Asphaltstraße genutzt, um unsere Kräfte zu schonen. Oben angekommen, machen wir im Windschatten der NATO Base ausgiebig Pause.
Downhill 4
Auf 1.000 m Höhe liegt die NATO Base, von dort flext man sich bis auf 800 m hinab, das ist die DISCESA CRAVAREZZA, bis es rechts reingeht in den INGEGNERE. Das Besondere am INGEGNERE ist sein Flow und seine Länge.
Teil 1 zieht sich durch lichten Laubwald bis hinunter von 800 m auf 470 m im S3-Modus.
Teil 2 geht nach Querung einer Forststraße weiter bis auf 280 m, im S2-Modus.
Downhill 5
Mittwoch, 2. März 2022
Nett waren die letzten 12 Meter, steil und spitz auf die vielbefahrene Via per Gorra (oben Bildmitte). Alles davor war unnötig.
Seline fährt vor
Donnerstag, 3. März 2022
Der "Rollercoaster" ist immer wieder eine Schau! Er zieht vom Ristorante DIN (Pkt. 5) weit hinab bis Pkt. 10. Das sind 600 Hm im S3-Modus, von 940 m runter auf 340 m.
Ich fahre an diesem vierten Tag mit meinem E-Bike und spüre deshalb nicht die Mühsal des Uphills auf der endlosen wellenförmigen Forststraße. Dafür zieht mir der eiskalte Wind durch die Rippen und nach Erreichen der Höhe bei Pkt. 2 geht es auf breiten Waldwegen nach unten. Ich friere! An der Einmündung zur Asphaltstraße (Pkt. 3, vor dem kurzen Straßentunnel) finde ich linkerhand drei Motocrossräder parken, vor einem Haus, dessen Türe geöffnet scheint.
Kurze Zeit später sitze ich vor Capuccino und Kuchen im "Il Rifugio del Melogno". Dann kommt Espresso, dann Café Coretto.
Dann findet meine Spur auch wieder zurück zu den Übrigen, die am DIN (ist übrigens geschlossen) bereits auf mich warten. Also starten wir tiefenentspannt in den nächsten Downhill, den ROLLER COASTER.
Downhill 6
eine kurze hommage an die schule, die mich nach münchen geführt hatte. ohne dieses momentum wäre ich ein anderer geworden, vermutlich ein weniger verträglicher.
- Bild vergrößern durch Anklicken -
Tesla und Spikes - geht das?
Die Antwort lautet 'ja'!
Und wie gut das geht, vermittelt mein Film sehr eindrücklich:
Worum kreisen meine Gedanken, mit Blick auf dieses Jahr?
Ich liebe dieses Umkreisen, dieses Abwägen und Filtern von Ideen. Sind es zu Beginn nur vage Lichter, Eventualitäten, so führen die Wunschbilder zunehmend zur mentalen und körperlichen Kräftigung. Je umfangreicher die Vorstellungen werden, umso mehr richte ich mein Alltagshandeln darauf aus. Zunächst blockiere ich lediglich Zeiträume im Kalender, später füllen sich die einzelnen Abschnitte zu konkreten Plänen mit Buchungen und Verabredungen.
Wenn es um Ausdauersport geht - also meist Mountainbiken -, wird auch ein sukzessiver Fitnessaufbau Teil dieser Gesamtkomposition.
JANUAR
13.01.
Tesla Winterfahrtraining, Obertauern, Tesla Club Austria
gemacht -:)
FEBRUAR
16.-22.02.
Besuch Uli Stanciu, im Kern Skifahren - Ort noch unklar
-
FEBRUAR
27.02.-04.03.
MTB in Finale Ligure, mit Andi et.al.
gemacht -:)))
MÄRZ
irgendwie ein wenig Skifahren
APRIL
19.-23.04.
(Osterferien) mit Liz eine Reise nach Venedig
gebucht
MAI
JUNI
19.-26.06.
E-Biken mit der Comano Gruppe
in Planung
JULI
01.-10.07.
Solo-E-Bike-Transalp Spechthof -> Venedig
in Planung, ÜF gebucht
17.-19.07.
Trailcamp Vierwaldstättersee, mit Luki (Gruppe)
gebucht + bezahlt
AUGUST
SEPTEMBER
18.-25.09.
E-Biken mit der Garda Ronda Gruppe
in Planung
OKTOBER
NOVEMBER
DEZEMBER
Erster Besuch auf Gran Canaria.
Hin- und Rückreise jeweils donnerstags, da bleiben vor Ort sechs Tage. Spannende Frage: Reicht das aus, um die Insel kennenzulernen? Ana-Lolo, unsere Vermieterin des CASA DE VEGUETA in der Calle Pedro Diaz 5, 35001-Las Palmas de Gran Canaria, Las Palmas (+34 696 468 9829) meinte JA. Wir haben es herausgefunden. Schaut uns dabei zu...
Als lockerer Einstieg ein paar Impressionen:
Von Apple's Algorithmen zusammengebastelt, wir fanden das filmische 49-Sekunden-Werk gut genug, um es hier zu veröffentlichen.
Unsere Wohnung, die Casa de Vegueta, liegt im Kern der Altstadt von Gran Canaria.
Diese Erdgeschoßwohnung, sehr großzügig mit mehreren Schlafzimmern, zwei Bädern, Küche, Garderobe und Patio (Innenhof), ist liebevoll dekoriert. Besonders hat es mir das nebenstehende Foto angetan, circa 160x120 cm groß.
Im Zuge der Gründung der weltweit ersten spanischen Kolonie entstand im Nordosten der Insel der heutige Stadtteil VEGUETA. An diesem prachtvollen Muster orientierten sich später alle weiteren kolonialen Stadtgründungen der Spanier. Weitere Informationen findet man bei wikipedia:
Die Stadt
Ganz früh am Morgen, wenn die Straßen noch menschenleer sind, laufe ich besonders gerne durch die Stadt. Genauso gut ist auch das Abendlicht. Die prachtvoll breiten Avenuen, die vielen eng verwinkelten Altstadtstraßen, die unverschämt breiten Autobahnbänder mit der kilometerlangen ufernahen Spazier- und Joggingpromenade. Die ersten zwei Fotos zeigen die Plaza de Santo Domingo, gleich rechts von unserer Stadtwohnung, 20 Meter entfernt, eine der vielen wunderschönen Stadtanlagen.
Alles ist viel schöner als in Paris, in Marseille, in Barcelona, als in Madrid sowieso.
Unsere Ausflüge
Unglaublich großzügige Autobahnstrecken bringen uns von der Hauptstadt (im Nordosten gelegen) in kurzer Zeit sowohl in den Nordwesten als auch in den weiter entfernten Süden der Insel.
Wer dagegen in die wunderschöne Bergwelt gelangen möchte, hat eine Vielzahl sehr kurvenreicher Landstraßen zur Auswahl.
In TEJEDA blühen bereits die ersten Bäume.
In TUNTE (San Bartolomé) erleben wir herzlich-lebensfrohe Bergmenschen, dort genießen wir den sensationellen Espresso und kaufen vom lokal erzeugten Likör, simpel abgefüllt in einer Literflasche. Den Korken hat er uns noch draufgedrückt.
In AGUINEGUIN im Süden finden wir einen schlichten Ort, den wir vielleicht künftig mal als Standort auswählen. Dort gibt es Fischereiindustrie, ein Zementwerk, zwei Badestrände und vor allem ein leckeres kleines Eßlokal. Und es gibt Palmen...
Die Caldera (Vulkankrater) von MOYA ist so tief, dass nur Liz ein passables Foto gelungen ist.
Knapp neben dem Flughafen gelegen, fanden wir einen guten Schwarzsand-Strand (Playa de la Garita), der mich ins Wasser lockte.
Essen
Viermal haben wir besonders gerne und lecker gegessen: Tomatensuppe in der Taberna de El Monje an der Plaza de El Cortado (seitlich der großen katholischen Catedral Metropolitana), gemischten Salat in der La Bohême Cocktail Bar bei der Plaza Hurtado de Mendoza, Fisch im Restaurant Vista Mar am Nordende der La Isletta (Calle Jesus Nazareno) und - last but not least - das umwerfend schmackhafte Angebot der Coca Cola - Cafeteria Oceano Telde, direkt neben der Tankstelle Gasolinera Oceano Telde, also eingezwängt von Autobahn und Industrie. Ach ja, fünftens die Familienküche aus der Bar Careta, Calle Fernando Arencibia, Arguineguin.
Reichen sechs Tage?
Nein. Wir sollten wiederkommen...
ps
Wir haben versucht, einen großen Bogen zu machen um den Mega-Tourismus. Wir ersparen uns Bilder von überfüllten Einkaufspassagen, von Bollywood-Tourismus-Städten, von kilometerlangen Staus auf dreispurigen Autobahnen, ja - von zu Grillfleisch gewordenen Menschenkörpern an grobsteinigen Fährhafen-Becken. Alles das gibt es zuhauf und wir haben mit Grauen daran gedacht, wie die Lage in der Hauptsaison eskaliert.
Man kann sich das Jahr 2021 aus meiner Sicht so vorstellen: Es dreht sich alles um die Familie (in der Mitte des Jahres angesiedelt), drumherum drapiert die Freunde, mit denen man manch wichtiges Gespräch führt und ansonsten in frischer Luft der Bewegung frönt. (Wieder) ein gutes Jahr, wie ich hier darlegen möchte...
Januar, Februar - alles lange Wochen mit viel Corona-Abstand. Mal ein wenig Bergwandern mit Sigi&Traudl (Blomberghütte bei Bad Tölz), mal ein wenig Skitouren zur Kreuzalm bei GAP. Schon kleine Fluchten aus der Isolation, aber eher "klein". Da reißt mich im März ein Foto aus der Lethargie, das mir René postet. Es zeigt massive Berg- und Schneelandschaften: "Wo bist Du?" - "In Davos" - "Ja, geht das?" - "Ja, einfach herfahren!" - So entstehen diese Fotos aus der Schweizer Bergwelt.
***
Das am 25. April war nicht die einzige Skitour in diesem Winter, aber für mich die spektakulärste Skitour, weil steilste. Und es war eine Bike/Ski-Tour. Losgeradelt am Spitzingsee, mit Ski beendet im oberen Kar des Schinder.
***
Einen Monat später dasselbe Szenario. Die Inzidenzen steuern das Reiseverhalten. Kroatien ist viel weniger belastet als Bayern. Ich packe mein Bike und fahre nach Medulin (Südistrien). Sehr schönes großes Appartment bei Dean in seiner Villa Dora (+385 99 8039 182).
***
8. Juni - Es ist mal wieder so weit, ich lerne die bayerische Region immer besser kennen. Diesmal wird es eine große Runde im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet. Auf komoot suche ich mir eine möglichst trailige (Forstautobahnen-ferne) Route. Ich packe das Levo ins Auto und parke in Gmund am Tegernsee. Es geht gegen den Uhrzeigersinn und damit - welche große Überraschung - stehe ich im späteren Verlauf auf genau dem verwunschenen Waldpfad, den ich von Emanuel, dem Tegernsee-Kenner und Freund, kenne. Nur komme ich von der anderen Seite. Natürlich packe ich meine Brotzeit an genau der gleichen schönen Stelle aus wie damals. Es fehlt mir dabei jedoch Emanuel, seine Tischdecke, seine Kaffeetasse samt Inhalt, sein beredtes Schweigen. / Die Einkehr zum Schluß im Becksteinhaus ist zwar nett-professionell, aber kein Ersatz.
***
Im Juli geht's ein wenig direkter zur Sache. Am 8. logiere ich mich mit Emanuel im Hotel Centrale am Piazza Goethe ein, wir fahren den gesperrten Navene Trail. Am folgenden Tag ergänzt uns Andi, ich nehme dann mein e-Bike und folge zur Ledro-Fortini-Rocceta-Pregasina-Runde. Viel Spaß, die INSTA läuft erstmals mit. Dann dampfen wir auch noch zum Altissimo, wobei wir nach inniger Planungsdiskussion rechtsrum fahren (Andi wollte nach Lehrer's Art einer Buch-Weisheit folgen, wurde jedoch von mir überstimmt. So ging die Felsen-Tragepassage Altissimo/Wiese wenigstens abwärts, nicht aufwärts).
***
2. Juli
Julia & Kids landen. Felipe kommt am 30. nach. Wir verbringen viel gute Zeit miteinander. Der Rückflug dann am 22. August.
***
Vielleicht ist es hilfreich, meine Untertitel zu lesen (Klick auf Foto).
***
Dolomiten war der Plan. Am 7.9. ging es in Cortina los, wunderschön am Pelmo vorbei bis zum gebuchten Rifugio Aquileia. Für die folgenden Tage fand ich überraschend nicht ein einziges Bett! Soviele Corona-Flüchtlinge...
Also bin ich kurzerhand einen langen Abend lang bis ins Trentino nach Comano - Poia gefahren. Rita im Albergo Osteria FIORE hatte mir sofort ein Zimmer anbieten können.
Und es hat mir außerordentlich gut dort gefallen (+39 0465 701 401). Der Bruder kocht excellent, die von Bäumen beschattete Terrasse ist regelmäßig voll belegt. Man sollte Hausgast sein, dann lebt man wie Gott (HP 45,00€, in der Saison 55,00€).
***
Vom 24. - 30. Oktober haben wir E-Biker uns erneut - zum fünften Mal - um Uli Stanciu versammelt. Diesmal haben wir uns in Tagesetappen, also ohne Shuttle, um Silvio's Hotel Santa Lucia in Torbole herumgetrieben (+39 0464 505140).
Spannende Momente, hier an der Abzweigung zum "Walter-Trail". Wer fährt mit? Den Willigen kribbelt es in den Händen... Jetzt, Walter, leg los!
Unten angekommen, löst sich die Spannung. Walter schaut zufrieden auf seine Downhiller.
Mit Klick auf das Karten-Foto kommt ihr auf die Website von Uli Stanciu's Bike-gps. Dort lässt sich der Track - Uli nennt ihn den Cadrione-Trail - für ein kleines Geld downloaden. Es lohnt diese Tour!
Und alles mündet in der Mecki-Bar.
***
Zwei unverhoffte "Weihnachtsgeschenke":
Tesla tauscht kostenlos die Batterie
Smile Eyes gibt meinen Augen neue Linsen
***
Ansonsten zeigt der Kalender im November zahllose berufliche Termine. Also alles wie gehabt.
***
7.-18. Fuerteventura. 22.-23. Passo Sella. 26. Sudelfeld.
***
Meine Website habe ich ein wenig aufgeräumt und mit neuen Berichten bestückt. Die wesentliche Neuerung besteht im Einsatz der Actioncam INSTA 360 Go 2, mit der mir nun endlich gelingt, meine Erlebnisse authentischer zu vermitteln. Bewegung läßt sich mit Videos zeigen, Standbilder konnten früher nur eine blasse Ahnung des Geschehens andeuten.
Die neue Gliederung meiner Website:
Leise geradeaus und laut um die Kurven.
Faszinierend beim Tesla ist diese Bandbreite an Fahrspaß.
Von autopilotiertem Cruisen über brachiales Überholen bis zum krachenden Kurvenmanöver.
All das zeigen die folgenden 4 Minuten...
Noch ganz kurz. Ich fahre von Bayerischzell über's Sudelfeld, filme also die großen schnellen Kurven. Einmal rüber und dann abwärts, dann (mit Musik) wieder aufwärts zurück. Dazwischen eine kurze Passage im üblichen Trott. (Schnitt) Später am Tag nach dem Supercharger am IKEA Brunnthal geht's vor und auf der Autobahn nochmal kurz zur Sache.
Das laute Krachen im Auto beim Anbremsen abwärts vom Sudelfeld liegt daran, dass mir meine Sachen vom Beifahrersitz purzeln und im Fußraum mehr oder weniger eine stabilen Lage finden. Ich sollte noch mehr darauf achten, alles Bewegliche richtig festzuzurren.
Ausserdem lärmt das kurzzeitige heftige Bremsen vor den Kurven im E-Auto viel mehr als früher. Bei der Fahrdynamik dieser Karre merkt man schon mit Freude das gute Tuning von Autoteile Jürgen Zimmermann an Bremsbelägen und an Fahrwerksgelenken.
Was gäbe es noch zu sagen?
Es gibt noch ein paar weitere gute Kurven, zum Beispiel auf der "22" von Hundham rüber und runter nach Bad Feilnbach. Da konnte ich gestern einen Audi A6 S versägen, einfach weil ich beim Hochbeschleunigen länger auf'm Pedal blieb.
Leider kann man im Vorhinein solche Chancen für eine Filmaufnahme nicht immer erspüren. Und es braucht ziemlich viel Zeit zur Vorbereitung: Handy aufwecken, ActionCam aufwecken und auf die WLAN-Verbindung warten, Cam in die Halterung legen, Aufnahmebutton drücken, dann braucht die Cam noch circa 5 lange Sekunden bis zum Aufnahmestart.
Erinnert irgendwie an die Metapher vom Einhandsegeln.
Sensation Speed Sonne Solo
Habt ihr das auch immer? Diese ungestüme Unruhe, dieses leichte, flüchtige Gefühl von Lampenfieber. Wenn man das Auto ins Gebirge lenkt, bei jeder Abzweigung die Talenge zunimmt, die Straße immer kurviger wird und dabei an Höhe gewinnt.
Mich zieht die Vorfreude auf's Skifaaahrn jedes Mal wieder in den Bann.
Emanuel hat es mir vorgemacht. Übernachtung im praktisch positionierten, edlen "Passo Sella Resort" und Skifaaahrn, Speed und Sonne ohne Ende, unter allerbesten Bedingungen bei Wetter, Schneelage, Pisten und minimaler Auslastung der Infrastruktur.
Weil Österreich (Spechthof) zur Anreise nicht verfügbar war (3x geimpft kann ich als Genesener noch nicht bieten), hat sich folgende Logistik sehr bewährt: Abfahrt München 15 Uhr, Übernachtung im "Hotel Loewenhof" in Vahrn vor Brixen (sehr großzügig, sehr sympathisch, mit kostenlosem Tesla Destination Charger 22 kW, sehr gutes Restaurant, ÜF 95,00 €), anderntags mit 98 % SoC nur 60 Minuten Auffahrt zum gebuchten "Passo Sella Resort", parken in der Hotelgarage bei 63% SoC (ebenfalls sehr großes schönes Zimmer, sympathischer Hotelier, prima Pensionsessen, HP 267,00 €, direkt vom Haus weg zwei Tage Skifahren, bei der Abreise 57% SoC, ausreichend für die Rückreise bis Supercharger Brennero).
Heutzutage ist die Sella-Umrundung ein durch und durch technisiertes Unterfangen. Die Schneeraupen planieren jede Erdaufstülpung zu einer vollständig geglätteten Rennstrecke. Die Liftanlagen und orangen "Sella Ronda"-Wegtafeln verketten jeden Abfahrtshang gefühlt zu einem Dauer-Downhill. Die Ski sind für Hochgeschwindigkeitsfahrten optimiert.
Sensationell ist die touristische Lage kurz vor Weihnachten 2021 (22.+23.12.), ich sehe nur ein paar wenige Menschen auf hunderten km Skipisten. Die Kabinen- und Sessellifte habe ich meist für mich alleine. Ideal!
Das Rifugio am Sella Paß vor hundert Jahren und heute.
Zum Vergrößern -> Klick aufs Foto.
Nun zu meinem Sella Ronda Film.
Die ungekürzten Clips zeigen genau den Speed und den Spaß beim Skifaaahrn.
Reiner Genuss, Alpin Abfahrtsski vor gigantischer Dolomiten-Kulisse.
Und wie sich das anfühlt, die ganze Dolomiten-Welt gehört (fast) mir alleine!
Laufen lassen, ist mein Motto...
Für die Kurzgucker:
Die Kracher-Version
Nachdem ich im Mai 2017 mit Luki Stöckli die wahnsinnig schöne Atlas-Befahrung in Marokko erleben konnte, zog es mich mit Beginn der dunklen Jahreszeit wieder ins Warme. Ich hatte von Stefan von verschiedenen Surf-Spots gehört, darunter auch die Nordküste von Fuerteventura. Somit war das Ziel klar. Ich hatte ein ziemlich kahles Hotelzimmer in El Cotillo an der NW-Küste. An den sieben Tagen von 12.-18. Dezember 2017 habe ich Touren im Norden und im mittler Teil der Insel gemacht.
Damals war ich voll mit Erkundungen und Navigation beschäftigt, ein paar Fotos sind entstanden, auch habe ich die Touren in komoot dokumentiert. An Videos oder gar Filmproduktion hatte ich damals noch kein Interesse. Das kam erst 2021.
Deswegen ist das kleine Foto-Poutporri aus 2017 durchaus interessant im Vergleich zum Artikel FURTEVENTURA 2021 mit seinen vielen 3-5-minütigen Filmen. Das Material ist ausschließlich mit dem damaligen iPhone entstanden.
Die Verrückte von Freeride Inc. Austria brachte mich auf die Idee.
Euch teilhaben lassen an dem Staunenswerten, das ich erlebe.
Wie macht die das, habe ich mich beim Bestaunen der Transalp-Challenge-Filme gefragt.
Und seit Juli 2021 habe ich immer wieder dran gedacht, so etwas Ähnliches hinzukriegen.
Denn was habe ich davon, mir alleine beim Downhill-Fräsen zuzusehen?
Ich möchte doch zumindest ein wenig mit Freunden und Familie drüber plauschen können.
Also muss ich es zeigen können.
Wie? Das ist die große Frage.
Ich arbeite daher mit folgender Hardware, es gibt also 2 verschiedene Aufnahmegeräte:
Das ist das Studio:
links die Actioncam INSTA 360 Go 2
drunter mein iPhone 12
mittig das Mac Book Pro
daneben die Maus
Unverzichtbar sind Wasser und Kaffee.
Meine Software
Das führt zu folgendem Procedere auf dem Mac Book Pro:
Ergänzung für Aufnahmen im Tesla
INSTA 360 GO 2 nach vorne zur Fahrbahn oder zum Fahrer gerichtet , befestigt mit
TOSHIBA CAMILEO X-SPORTS zum Instrumentencluster gerichtet, befestigt mit
Verwendung der X-SPORTS
Erste Gehversuche mit der neuen Actioncam INSTA 360 Go 2 im Juli 2021.
Autofahren und Kamerabedienung wollen erst trainiert werden.
Die Ausbeute bei diesen Clips ist noch ziemlich mager.
Jetzt kommt ein Moment, den möchte ich sofort festhalten!
Drücke auf den Aufnahmeknopf.... und muss feststellen, daß die Kamera circa 5 sec. Vorbereitung braucht.
Bis es losgeht, ist der interessante Moment längst vorbei. Zumal ich ja nicht langsam fahre!
Ihr erlebt hier mit, wie unspektakulär Tesla-Fahren ist.
Das Raumschiff gleitet unbeeindruckt durch die Kurven und Kehren. Und dies geht so leise und sanft vonstatten, dass man die wirkliche Geschwindigkeit nicht sieht oder hört.
Fazit
Ich plane, mit Emanuel in 2022 erneut unsere spektakulären Ritte über die Dolomitenpässe zu fahren.
Wenn die Karre in Bodenwellen, Asphaltverwerfungen und Haarnadelkurven ins Schwingen gerät!
Wenn wir den 1200er Motobikes am Nummernschild kleben!
Das muss einmal mit den Kameras eingefangen werden:
Und das alles total leise, also ohne die nervige Musik (sorry für den Film aus 07/2021 unten).
Wowhhhh
Gefällt Dir diese Geschichtensammlung?
Sage mir Deine Einschätzung. Was muss besser werden, was ist gelungen?
Dont't forget:
Keep on biking!!!
Ulli